Leberwickel

Der Leberwickel – altbewährte Unterstützung für die Leber

Wie aus einfachem Wasser ein Heilmittel wird.

Die Leber ist das wichtigste Organ, dass der Körper des Menschen zur Entgiftung benötigt. Gerade die moderne Lebensweise kann dazu führen, dass die Leber stark belastet wird: Giftstoffe sind überall in unserem Alltag zu finden, beispielsweise in Form von Abgasen und Chemikalien, z.B. in Putzmitteln oder Kosmetik, in Wandfarben, Textilien oder anderen Materialien des täglichen Gebrauchs. Auch Medikamente, Alkohol oder Zucker können die Leber belasten, was bis zur Entwicklung einer Fettleber führen kann.

Um die Leber in ihrer Arbeit zu unterstützen bieten sich warme Wickel an. Aber welche Wirkung haben solche Wickel und wie werden sie angewendet? Zunächst wirkt die Wärme wohltuend und entspannend auf das Entgiftungsorgan Nummer eins. Die Wickel regen zudem die Durchblutung der Leber an und unterstützen so die Leberentgiftung – wobei dies eigentlich falsch herum gedacht ist, denn nicht wir entgiften die Leber, sondern die Leber entgiftet uns. Mit einem Leberwickel kann man die Leber unterstützen und so einen Beitrag zur Gesundheit leisten.

Für wen ist ein Leberwickel geeignet – und wer sollte ihn besser nicht anwenden?

Traditionell wird der feucht-heiße Leberwickel angewendet bei Leber- und Gallen-Beschwerden, sowie Magen-Darm-Beschwerden, Verstopfung, Menstruationsbeschwerden, sowie zur Unterstützung des Fastens, der Ausleitung und Entgiftung. 

Die entspannende und durchblutungsfördernde Wirkung eines Leberwickels tut einfach gut. Darüber hinaus wirkt der Leberwickel Schlaffördernd, Nervosität und Stressempfindungen werden gelindern.

Nicht anwenden sollte man den Wickel bei entzündlichen Veränderungen der Haut im Rumpfbereich oder wenn sich Schmerzen durch die Wärme verstärken.